Trauer verstehen

Ist das normal?
Darf ich so etwas denken?
Wann hört das auf?
Wie soll ich mich verhalten?

In der Trauer begegnen Ihnen manche Unsicherheiten.
Langsam tasten Sie sich vor, was (wieder) möglich ist oder wem sie sich anvertrauen können.

Vielleicht ist bei Ihnen auch ein Interesse geweckt worden, mehr zu erfahren und zu verstehen.
Qualifizierte Trauerbegleiter:innen können Sie dabei kompetent unterstützen.
Oder Sie machen sich selbst auf die Suche nach hilfreichen Impulsen und guten Gedanken für Ihre individuelle Trauersituation.

Links

www.gute-trauer.de - Das Trauerportal

Das Trauerportal wurde von der Verbraucherinitiative Aeternitas e.V. initiiert. Die Inhalte wurden von den Beiratsmitgliedern erarbeitet und werden kontinuierlich durch diese erweitert und aktualisiert. Umfangreiche Informationen zu Trauer, Trauerbegleitung, sowie Anlaufstellen und Veröffentlichungen in der Bibliothek.

trauer-now.de - Das Online-Magazin

Das Projekt „RAUM FÜR TRAUER“ bei dem das Online-Magazin entstanden ist, hat sich die Aufgabe gestellt, den Umgang mit Trauer in der Bevöl­ke­rung durch eine bessere Acht­sam­keit mit den Themen Sterben, Bestat­tung, Trauer und Gedenken zu verän­dern. So kann sich eine wert­volle sozi­al­ge­sell­schaft­liche Kompe­tenz entwi­ckeln. Am Projekt wirken verschie­densten Expert*innen und Vertreter*innen zusammen. Ideeller Träger des Projekts ist die Arbeits­ge­mein­schaft Friedhof und Denkmal e. V., die seit 1992 das Museum für Sepul­kral­kultur in Kassel betreibt.

Trauermodelle

Im Bereich der Trauerforschung haben sich unterschiedlichen Modelle und Ansätze entwickelt. Hier finden Sie eine Auswahl bekannter VertreterInnen:

Margaret Stroebe & Henk SchutWilliam Worden • Ruthmarijke SmedingVerena KastChris PaulRoland KachlerMechthild Schroeter-RupieperJorgos CanacakisGeorge A. Bonanno u.a.

Die weit bekannten Trauerphasenmodelle (z.B. nach Kübler-Ross) sind nach heutigen Erkenntnissen der Trauerforschung widerlegt, weil auch nicht wissenschaftlich belegt, und deshalb eher als theoretische Konstrukte der ersten Stunde einzustufen.
Mehr Bedeutung haben heute die sogenannten Traueraufgaben nach Worden gefunden und das Verständnis von Trauer als dynamischem Prozess, der im Wechsel zwischen verlustorientierter und wiederherstellungsorientierter Auseinandersetzung stattfindet (Duales Prozesmmodell nach Stroebe und Schut).